Boardshapes – Schaufel oder Popsicle?

Boardshapes – Schaufel oder Popsicle?

Euch ist sicherlich aufgefallen, dass wir bei To Fakie zwei verschiedene Shapes anbieten, Popsicle und Schaufel. Um zu entscheiden, welches Shape das Richtige für einen selbst ist, muss man sich zunächst fragen, welche Art von Skaten man gerne betreibt. Beide Shapes sind so gewählt, dass man theoretisch alles machen kann, egal für welches man sich entscheidet. Doch gibt es gewisse Vor- und Nachteile durch die Form der Nose und Tail beider Shapes, auf die wir nun etwas eingehen werden.

 

Popsicle, der Klassiker

Das Popsicle- Shape bekommt seinen Namen aus demEnglischen, und beschreibt den Holzstiel eines Wassereis. Die Form der Nose und Tail erinnern stark an die abgerundete Enden des Holzstieles. Dies kommt dem Deck zu Gute, dass die abgerundeten Enden sich sehr gut für jedwede Scoop- Bewegungen im Skaten eignen. 360 Flips, Bigspins, 360 Shove it, und ihre 180 Grad Pendants wie Pop Shove its und Varial Flips etc. werden dadurch erleichtert. Des Weiteren ist diese Form eine der weitverbreitesten Shapeformen im Skateboarding, sodass alteingesessene Skater/innen sich dort direkt zuhause fühlen werden. Wenn dich unser Popsicle Shape interessiert probier doch mal das Eco Deck!

Schaufel, the new kid at the block

Interessanter wird es beim zweiten Shape. Populär gemacht durch Brands wie Fucking Awesome oder Quasi Skateboards, sind die kantigeren Shapes in Mode gekommen. Die Form der Nose und Tail erinnern eher an einen Spaten, oder Schaufel und haben mehr Auflagefläche. Das macht Scoop Tricks etwas schwerer, aber mit etwas Umgewöhnung wird man feststellen, dass die Tricks dennoch funktionieren. Die größere Auflagefläche bietet jedoch den Vorteil, dass de facto mehr Board zum Treffen bei Flips etc vorhanden ist, und Ghost Flicks, bei denen das Board beim Flicken nicht getroffen wird, werden seltener. Ein weiterer Vorteil ist bei Slides und Grinds zu bemerken. Man hat mehr Platz zum Landen und vermindert, dass die Schuhsohle auf dem Obstacle schleift und den Trick verlangsamt oder stoppt. Unsere Teamfahrer bemerken, dass sie sich allgemein sicherer auf den Boards fühlen und begrüßen die Abwechslung zu den traditionellen Popsicles. 

Tillmann: Ich kann meinen Fuß positionieren wie ich will, und muss mich weniger auf einen konkreten Punkt zum flicken konzentrieren und habe dennoch das Gefühl, dass ich den Flick schon irgendwie treffen werde. Mein Favorite ist das Lover’s Deck!

Zurück zum Blog